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Entscheidungen treffen
Wenn du auf die bisher von dir geschaffenen Prozeduren zurückblickst, dann fällt dir auf, dass sie aus vielen Anweisungen zusammengesetzt sind, die in der vorgegebenen Reihenfolge vom Computer ausgeführt werden. Jede Anweisung wird dabei genau einmal ausgeführt. Die Wiederholung mit fester Anzahl erspart uns dabei das mehrfache Eintippen gleicher Anweisungsfolgen. Wieder verwendbare Anweisungsfolgen haben wir in Prozeduren zusammengefasst und ihnen mit Parametern Flexibilität geschenkt.
Anweisungsfolgen mit einem einzigen vorgeschriebenen Weg heißen linear.
In diesem Kapitel lernst du, nicht lineare Algorithmen zu entwickeln. Nicht lineare Algorithmen enthalten alternative Befehlsfolgen oder führen Befehle solange aus, bis ein bestimmter Zustand erreicht ist. Besondere Anweisungen entscheiden, welche der möglichen Befehlsfolgen wie oft abgearbeitet wird.
Bedingte Wiederholung |
SOLANGE «Bedingung» WIEDERHOLE «Anweisungsliste» ENDE WIEDERHOLE |
Nicht immer kann eine Programmiererin bzw. ein Programmierer vorausberechnen, wie oft eine Wiederholung durchgeführt werden muss. Das Ende hängt in solchen Fällen vom Erreichen eines bestimmten Wertes ab. | |
Fallunterscheidung |
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Zu bestimmten Zeiten und gewissen Situationen sind Entscheidungen unvermeidlich. So kann man auch kaum ein sinnvolles Programm oder Skript schreiben, was ohne jede Verzweigung auskommt. |